Coaching für Führungskräfte im Mittelstand
Du gibst alles. Kommunizierst klar. Motivierst dein Team. Und trotzdem: Es kommt nicht an. Die Energie verpufft. Die Schnittstellen haken. Und du fragst dich: Was mache ich falsch?
Die Antwort ist meist einfacher – und unbequemer – als gedacht: Es liegt nicht daran, WAS du sagst. Sondern daran, was zwischen deinen Erwartungen und dem, was ankommt, verloren geht.
Ich bin Andreas. Von mir erhältst du keine 7 Schritte und keine fertigen Lösungen. Gemeinsam schaffen wir Klarheit, damit es leicht wird. Ich helfe dir, diese Lücke sichtbar zu machen. Systemisches Sparring für Führungskräfte, die ihr Team führen und nicht nur verwalten wollen.
Warum Engagement verpufft
Du sagst: "Ich brauche mehr Eigeninitiative von euch." Was ankommt: „Okay .. aber WAS genau? Wie weit darf ich gehen? Was, wenn ich danebenliege?“ Im Zweifel macht dein Team: nichts.
Das ist die Erwartungslücke. Der blinde Fleck der Führung.
„Ich HABE es doch klar gesagt!“ – das denkst du. Und du hast recht: Aus deiner Sicht WAR es klar. Aber was du sagst, wird gefiltert. Durch frühere Erfahrungen. Durch Hierarchien. Durch unausgesprochene Spielregeln. Am Ende kommt etwas völlig anderes an.
Deine Energie verpufft. Nicht weil du schlecht führst. Sondern weil die Lücke zwischen Intention und Wirkung unsichtbar bleibt.
Das kennst du wahrscheinlich: Du erklärst dreimal dasselbe. Trotzdem passiert nichts. Oder das Gegenteil von dem, was du wolltest. Frustrierend für dich. Frustrierend fürs Team.
Die gute Nachricht: Es liegt nicht an dir. Und nicht am Team. Es liegt am System – an den unsichtbaren Erwartungen, die nie ausgesprochen wurden. An den Annahmen, die beide Seiten haben, ohne sie zu überprüfen.
Mein Ansatz setzt genau hier an: Wir machen die Erwartungslücke sichtbar. Nicht theoretisch. Sondern ganz konkret in deinem Alltag. Mit vier simplen Fragen:
- Was erwarte ich genau?
- Was kommt beim Gegenüber an?
- Welche Lücke klafft dazwischen?
- Wie schließen wir sie?
Erwartungsmanagement ist kein Buzzword. Es ist der Hebel, der Führung wirksam macht. Ich zeige dir, wie du ihn nutzt. Mehr zum Erwartungsmanagement
Für wen dieses Coaching passt
Nicht jeder braucht Coaching. Und nicht jedes Coaching passt zu jedem. Also einfach und klar:
Du bist hier richtig, wenn...
- Du als Führungskraft merkst, dass deine Energie verpufft
- Dein Team "nicht mitzieht" – trotz klarer Kommunikation
- Du mit Schnittstellenkonflikten kämpfst, die dich ausbremsen
- Du systemisch denken willst, nicht in Quick Fixes
- Du bereit bist, bei DIR anzufangen (nicht beim Team)
- Du im Mittelstand führst (50-500 Mitarbeitende) und den Spagat zwischen Wachstum und Kultur kennst
- Du Sparring suchst, keinen Ratgeber
Du bist hier NICHT richtig, wenn...
- Du fertige Lösungen erwartest ("Sag mir einfach, was ich tun soll")
- Du dein Team "reparieren" lassen willst
- Du nur Bestätigung suchst, dass du alles richtig machst
- Du an Checklisten und 7-Schritte-Frameworks glaubst
- Du nicht bereit bist, deine eigenen Muster zu hinterfragen
Ich arbeite mit Führungskräften, die wissen: Echte Veränderung fängt bei mir selbst an. Nicht beim Team, nicht bei den Prozessen. Bei mir.
Die 4 häufigsten Herausforderungen
Erwartungsmanagement
Das Problem: "Ich sage klar, was ich erwarte – aber es kommt nicht an."
Du hast es dreimal erklärt. Du warst präzise. Und trotzdem macht das Team etwas völlig anderes. Oder gar nichts. Die Frustration wächst auf beiden Seiten.
Mein Ansatz: Ich mache die Erwartungslücke sichtbar. Nicht mit Theorie, sondern mit konkreten Situationen aus deinem Alltag. Wir schauen: Was sagst du? Was hört dein Gegenüber? Und warum klaffen da Welten dazwischen?
Was wir tun: Wir arbeiten mit den 4 Fragen für Klarheit. Du lernst, Erwartungen so zu formulieren, dass sie ankommen. Nicht perfekt. Aber wirksam. Und du erkennst, welche unsichtbaren Spielregeln in deinem System wirken.
Schnittstellenkonflikte
Das Problem: "Andere Abteilungen ziehen nicht mit."
Ein Beispiel aus meiner Zeit bei Therapon24: Die pädagogische Fachabteilung braucht schnelle Personalentscheidungen. Die Personalverwaltung will erst alle Infos und Unterlagen haben. Beide haben recht. Beide sind frustriert. Und du als Führungskraft sitzt mittendrin. Du verstehst beide Seiten, aber willst auch, dass die Leistungen erbracht werden.
Mein Ansatz: Ich schaue systemisch, nicht nach Schuld. Schnittstellen haken nicht, weil Menschen unfähig sind. Sondern weil das System unterschiedliche Ziele und Erwartungen produziert. Wir klären, was an der Schnittstelle wirklich fehlt.
Was wir tun: Schnittstellen-Mapping. Wir zeichnen auf, welche Erwartungen aufeinanderprallen. Wo die Verantwortung unklar ist. Und wie du als Führungskraft Brücken baust, statt Feuerwehr zu spielen.
Überforderung als neue Führungskraft
Das Problem: "Von Einzelleistung zu Führung – wie geht das?"
Gestern warst du Experte. Heute sollst du führen. Aber niemand hat dir erklärt, wie. Du versuchst, alles richtig zu machen. Und merkst: Es reicht nicht.
Mein Ansatz: Sparring in den ersten 100 Tagen. Ich helfe dir, deine Rolle zu finden. Nicht die Rolle aus dem Lehrbuch. Sondern DEINE Rolle in DEINEM System.
Was wir tun: Wir klären Erwartungen – von oben, von unten, von der Seite. Wir finden heraus, wo du sichtbar werden musst und wo du loslassen darfst. Und wir sortieren, was jetzt wirklich wichtig ist.
Team-Motivation
Das Problem: "Team zieht nicht mit, trotz klarer Ziele."
Du hast Ziele gesetzt. Du hast motiviert. Du hast Teamevents organisiert. Und trotzdem: Die Energie fehlt. Das Team motzt und macht Dienst nach Vorschrift.
Bei Therapon24 habe ich das oft erlebt: Teams, die auf dem Papier gut aufgestellt waren. Die Ressourcen hatten. Aber die Energie? Weg. Warum? Weil irgendwo eine Erwartung enttäuscht wurde – und niemand mit der Führungskraft darüber sprach.
Mein Ansatz: Beziehung vor Motivation. Motivation entsteht nicht durch Ziele oder Benefits. Sondern durch Beziehung und Klarheit. Ich helfe dir, die unsichtbaren Dynamiken zu sehen, die Motivation verhindern.
Was wir tun: Wir machen sichtbar, was im Team wirklich läuft. Welche unausgesprochenen Konflikte schwelen. Welche Erwartungen enttäuscht wurden. Und wie du wieder Vertrauen aufbaust.
Mein Ansatz: Sparring statt Ratschläge
Ich gebe dir keine 7 Schritte. Weil deine Situation einzigartig ist.
Du kennst wahrscheinlich klassisches Coaching: Du schilderst ein Problem. Der Coach gibt dir Tools. Du sollst sie umsetzen. Manchmal funktioniert das. Oft nicht.
Mein Ansatz ist anders. Ich gebe dir keine Lösungen. Ich stelle Fragen. Ich zeige dir blinde Flecken. Ich schaffe Raum, damit du selbst erkennst, was wirkt.
Beispiel: Du sagst: "Mein Team ist unmotiviert."
Ein klassischer Coach fragt: "Was könntest du tun, um sie zu motivieren?"
Ich frage: "Was in deinem System verhindert gerade Motivation? Welche Erwartungen wurden enttäuscht? Was spürst du selbst – und was kommt davon bei deinem Team an?"
Das ist systemisches Sparring. Wir schauen nicht nur auf dich. Und nicht nur auf dein Team. Wir schauen auf das System – auf die unsichtbaren Muster, die Verhalten erzeugen.
Ein Beispiel aus einem Sparring:
Eine Führungskraft kam zu mir: „Warum macht mein Team nicht einfach, was ich sage? Wie bringe ich sie dazu?“
Statt mit ihr zu sagen, WIE sie kommunizieren soll, fragte ich: „Was genau sagst du? Und was hört dein Team wirklich?“
Wir haben die letzte Teamsitzung rekonstruiert. Wort für Wort. Sie sagte: „Wir brauchen mehr Eigeninitiative.“ Das Team verstand „Such dir selbst mehr Arbeit.“
Die Erwartungslücke wurde sichtbar. Und plötzlich war klar, warum nichts passierte. Nicht weil das Team nicht wollte. Sondern weil niemand verstand, was Eigeninitiative konkret bedeuten sollte.
Das ist Sparring. Wir machen sichtbar, was unsichtbar ist.
Meine 4 Prinzipien
- Raum zum Wachsen (nicht Lösungen vorgeben) Du weißt am besten, was in deinem Kontext funktioniert. Ich gebe dir den Raum, das selbst zu entdecken.
- Fragen statt Antworten Ich bin kein Ratgeber. Ich bin dein Sparringpartner. Meine Fragen helfen dir, selbst zu sehen, was wirkt.
- Klarheit schafft Leichtigkeit Wenn du weißt, was du willst und wie du es kommunizierst, wird Führung leicht. Nicht einfach. Aber leicht.
- Bei dir anfangen (nicht beim Team) Veränderung fängt bei dir an. Nicht weil du alles falsch machst. Sondern weil du der Hebel bist.
So arbeiten wir zusammen
Kein Schnickschnack. Kein 12-Monats-Programm, das du vorher buchen musst. Wir fangen einfach an.
1. Kostenloses Kennenlernen (30 Min) Du erzählst, wo du stehst. Ich höre zu. Wir schauen, ob es passt. Kein Verkaufsgespräch. Ehrlich.
2. Standortbestimmung Wenn wir zusammenarbeiten, starten wir mit einer Standortbestimmung: Wo stehst du? Was brauchst du? Was ist dein wichtigstes Thema?
3. Sparring-Sessions Wir treffen uns zu Einzel-Sessions oder in einer Serie (5-10 Termine). Je nachdem, was für dich passt. Jede Session dauert 90 Minuten. Genug Zeit, um in die Tiefe zu gehen.
4. Reflexion & Integration Nach jeder Session reflektierst du. Was nehme ich mit? Was probiere ich aus? Beim nächsten Mal schauen wir: Was hat funktioniert? Wo hakt es noch?
Formate:
- Einzel-Sparring (90 Min): Für akute Themen oder zum Kennenlernen
- Sparring-Serie (5-10 Sessions): Für tiefere Themen und nachhaltige Veränderung
- Workshop für dein Führungsteam (optional): Wenn nicht nur du, sondern dein ganzes Team profitieren soll
Lass uns schauen, ob es passt. Ohne Druck. Ohne Verkaufstricks.
Praxisbeispiele & Erfolge
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Mit Andreas hatte ich im beruflichen Kontext mein erstes Coaching. Er hat es geschafft, dass ich mich von Anfang an wohlgefühlt habe und mich öffnen konnte. Seine Art, Fragen zu stellen, hat mir geholfen, selbst auf Lösungen zu kommen, statt einfach nur Ratschläge zu bekommen.
Selina
Projektleiterin Recruiting
“
Andreas hat sehr schnell erkannt, wo meine blinden Flecken liegen. Er hat mir keine vorgefertigten Lösungen gegeben, sondern mir geholfen, meine eigene Führungsrolle zu finden. Das war unbequem – und genau deshalb wirksam.
Fabian
Koordinator
Therapon24 – Kulturwandel in der Praxis:
Bei Therapon24 habe ich als Geschäftsleitungsmitglied den Kulturwandel von 320 auf 520 Mitarbeitende begleitet. Schnelles Wachstum, neue Strukturen, alte Muster, die nicht mehr passen. Ich kenne die Herausforderungen nicht aus dem Lehrbuch. Ich habe sie selbst durchlebt.
Über mich – Praxis vor Theorie
2018: Lohnbuchhaltung. 2025: Geschäftsleitung.
Der Wendepunkt kam während der Corona Pandemie: Wir waren mitten im Wachstum von 320 auf über 400 Mitarbeitende. Plötzlich funktionierten alte Wege nicht mehr. Teams, die sich kannten und eng miteinander arbeiteten, wurden zu Abteilungen mit Schnittstellen. Und arbeiteten dann auch noch mobil von zu Hause. Führungskräfte, die bisher alles selbst gemacht hatten, mussten delegieren. Ich auch.
Ich merkte selbst: Ich kann das nicht mehr nur „machen“. Ich muss Klarheit schaffen. Erwartungen klären. Raum geben.
Das war der Moment, in dem ich verstanden habe: Führung ist nicht Kontrolle. Führung ist Klarheit.
Ich habe nicht Betriebswirtschaft oder Psychologie studiert und dann gecoacht. Ich habe geführt – mit allen Fehlern, Krisen und Durchbrüchen. Dann habe ich gelernt, das Ganze systemisch zu verstehen.
Meine Qualifikationen:
- Systemischer Berater (Sautter Institut)
- Persolog-Trainer (Persönlichkeitsmodell/Resilienzmodell)
- 7 Jahre Führungserfahrung in der Geschäftsleitung
Warum das relevant ist? Weil ich den Alltag kenne, nicht nur die Theorie. Ich war selbst in der Überforderung. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Energie verpufft. Und ich weiß, wie man da rauskommt.
Lass uns 30 Minuten sprechen – kostenfrei, unverbindlich.
Du erzählst, wo du stehst. Ich sage dir ehrlich, ob und wie ich dich unterstützen kann.
Noch nicht sicher?
Lies mehr über meinen Ansatz zum Erwartungsmanagement oder schau dir meine Arbeitsweise an.
Lieber erstmal schreiben?
