Andreas Pachert - Vom Konzern zum Coach

Führung ohne Macht. Andere glänzen lassen. Einfach wirksam.

15 Jahre Siemens: Konzern-Strukturen, Klare Prozesse und Hierarchien. Ich dachte: So funktioniert Führung.

Dann kam für mich der Bruch. Ich passte nicht mehr ins System. Man sagte: „Sei flexibel!“ Aber Siemens hatte keine Lösungen für meine Flexibilität. Also bin ich gegangen.

Drei Jahre GaLaBau. Hände in der Erde. Beete anlegen und pflegen. Und die Erkenntnis: Wenn Erwartungen unklar sind, entsteht am Ende das falsche Beet.

Sieben Jahre Therapon24. Von der Lohnbuchhaltung in die Geschäftsleitung. 320 Mitarbeitende wurden 600+. Kulturwandel. Corona. Generationswechsel. Ich mittendrin, nicht als Berater – sondern als Teil des Systems.

Heute bin ich Personalentwickler und systemischer Coach. Ich helfe Führungskräften und Organisationen, Erwartungslücken sichtbar zu machen. Nicht mit Frameworks. Sondern mit Fragen.

Mein Name ist Andreas Pachert. Und mein Talent? Andere glänzen lassen.

Mein Weg - Vom Machen zum Entwickeln

2000 - 2015: Siemens - Führung lernen (im Konzern)

15 Jahre bei Siemens. Verschiedene Kaufmännische Positionen – Im Inland wie auch International.

Siemens hat mir viel beigebracht. Prozesse, Strukturen, Hierarchien. Und in vielen Projekten und Verhandlungen habe ich meine Grundthese entwickelt: Führung funktioniert auch ohne Macht.

Nicht durch Titel. Nicht durch Hierarchie. Sondern durch Beziehung und Klarheit.

Aber irgendwann passte ich nicht mehr. Man sagte: „Sei flexibel!“ Aber Siemens hatte keine Lösungen für meine Flexibilität.

Ich wollte Menschen entwickeln, nicht Prozesse optimieren.

Das war emotional. Ich hatte 15 Jahre investiert. Aber ich wusste: Wenn du nicht mehr wachsen kannst, musst du weitergehen.

Ich passte nicht mehr ins System. Also bin ich gegangen.

2015 - 2018: Galabau - Die Hände schmutzig machen

Gründung mit einem Bekannten aus der Branche Garten- und Landschaftsbau. Wir wollten aus unseren Erfahrungen etwas zusammen entstehen lassen. Ich habe praktisch mitgearbeitet. Beete angelegt und gepflegt. Bäume gepflanzt und gleichzeitig die Betriebswirtschaft gemacht.

Und hier habe ich DIE Kern-Erkenntnis gewonnen: Wenn Erwartungen unklar sind, sind am Ende alle unzufrieden.

Kunde sagt: „Ich will was Schönes." Du pflanzt Rosen. Er dachte an Lavendel.

Kunde sagt: „Mach das schön bunt." Du setzt 20 Sorten. Er wollte etwas Ruhiges.

Das Problem war nie das Beet. Das Problem war: Wir hatten nicht geklärt, was „schön" bedeutet.

Das gilt auch für Führung. Wenn Erwartungen unklar sind, verpufft das ganze Engagement. Teams arbeiten aneinander vorbei. Konflikte entstehen.

Das war der Ursprung meines Ansatzes: Erwartungsmanagement. Nicht theoretisch, sondern einfach praktisch, mit schmutzigen Händen.

2018 - 2025: Therapon24 - Kulturwandel mittendrin

Ich kam als Lohnbuchhalter und wurde schon bald Personalleiter, dann Geschäftsleitungsmitglied.

In sieben Jahren wuchs Therapon24 von 320 auf über 600 Mitarbeiter. Wir haben Corona durchgestanden, einen Generationswechsel an der Spitze begleitet und einen Kulturwandel vorangetrieben.

Und ich war mittendrin: Nicht als externer Berater, sondern als Teil des Systems. Mit voller Verantwortung. Mit Rückschlägen. Mit Erfolgen.

Ich habe Erwartungen geklärt. Zwischen Gesellschaftern und Geschäftsleitung. Zwischen Geschäftsleitung und Führungskräften. Zwischen alten und neuen Kulturen.

Ich habe gelernt: Kulturwandel ist mehr als Erwartungen klären. Es geht um gewachsene Strukturen. Um Herausforderungen, die sich über Jahre aufgebaut haben.

Aber Erwartungsmanagement ist der Schlüssel. Wenn Erwartungen klar sind, gelingt Veränderung. Wenn nicht, wird es zum Kampf.

Am Ende war die Kultur stabiler. Die Fluktuation sank deutlich. Menschen blieben länger. Über 100 Mitarbeiter haben heute 5-10 Jahre Betriebszugehörigkeit. Das ist im sozialen Bereich selten.

Kulturwandel begleiten

2025: Coach & Personalentwickler - Andere glänzen lassen

2025 habe ich die Geschäftsleitung verlassen. Nicht, weil es nicht mehr gepasst hat. Sondern weil ich gemerkt habe: Mein Talent liegt im Entwickeln, nicht im Entscheiden. Ich wollte zurück zu dem, was mich antreibt: Menschen wachsen sehen.

Heute bin ich systemischer Coach und Personalentwickler. Ich arbeite mit Führungskräften (Coaching) und Organisationen (Personalentwicklung) im Mittelstand. Ich helfe ihnen, Erwartungslücken sichtbar zu machen. Ich stelle Fragen, gebe keine Ratschläge.

Mein Talent? Andere glänzen lassen. Ich mag es, wenn Menschen aufgrund meiner Unterstützung erfolgreich sind. Und ja – ich mag es auch, wenn sie sagen: "Andreas hat mir geholfen, das zu sehen." Aber den Weg dahin, den müssen sie schon selbst gehen.

 Ich bin Sparringspartner. Ich bin Personalentwickler. Ich bin Coach. Ich mache Erwartungslücken sichtbar, indem ich helfe, Klarheit zu schaffen.

Was mich prägt - Balance, Führung, Entwicklung

25 Jahre Formationstanz - Balance & Synchronität

Ich war 25 Jahre im Formationstanzsport aktiv. Als Tänzer. Als Trainer. Als Wertungsrichter.

Was ich dort gelernt habe? Balance & Synchronität.

In einer Formation müssen alle wissen, was der andere tut. Alle müssen im Takt sein. Einer aus dem Takt – und die ganze Formation leidet. Erwartungen müssen klar sein. Timing ist alles.

Klingt bekannt? Genau so funktionieren Teams. Genau so funktioniert Führung.

Wenn Erwartungen unklar sind, ist das Team aus dem Takt. Wenn einer nicht weiß, was der andere tut, entsteht Chaos. Wenn Balance fehlt, kippt das System.

Das ist meine Metapher. Mein Verständnis von Führung. Von Zusammenarbeit. Von Kulturwandel.

Ich hatte im Formationstanz erreicht, was ich erreichen wollte. Ein Umbruch kam - ich hätte neu anfangen müssen. Darauf hatte ich keine Lust mehr. Ich habe losgelassen. Ganz bewusst.

Ich weiß, wann es Zeit ist, weiterzugehen. Im Formationstanz. Bei Siemens. Bei Therapon24. Diese Klarheit bringe ich mit.

Führung ohne Macht – Meine Grundthese

Bei Siemens habe ich gelernt: Führung funktioniert auch ohne Macht.

Nicht durch Titel. Nicht durch Hierarchie. Sondern durch Beziehung und Klarheit.

Du brauchst keine Insignien, um zu führen. Du brauchst Vertrauen. Du brauchst Klarheit über Erwartungen. Du brauchst Menschen, die wissen: Hier geht es nicht um Macht, sondern um Wirkung.

Das setze ich heute um. Im Coaching. Im Sparring. In meiner Haltung.

Ich arbeite auf Augenhöhe. Ich gebe keine Anweisungen. Ich stelle Fragen. Ich schaffe Räume.

Das ist mein Ansatz: Sparring statt Hierarchie. Klarheit statt Macht.

Das ist meine Grundthese. Und sie funktioniert.

Qualifikationen - Praxis vor Theorie

Ich habe nicht Psychologie studiert. Ich habe nicht BWL an der Uni gelernt.

Ich habe geführt – mit allen Fehlern, Krisen und Durchbrüchen. Dann habe ich gelernt, das Ganze systemisch zu verstehen.

Meine Qualifikationen:

  • Systemischer Berater (Sautter Institut)
  • Trainer für das Persönlichkeits- und Resilienz Modell (Persolog)
  • 7 Jahre Geschäftsleitungserfahrung (Therapon24)
  • 15 Jahre Konzern-Erfahrung (Siemens)
  • 25 Jahre Formationstanz (Tänzer, Trainer, Wertungsrichter)

Warum das relevant ist? Weil ich den Alltag kenne, nicht nur die Theorie.

Ich war selbst in der Überforderung. Ich kenne Schnittstellen-Konflikte. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn dein Engagement verpufft.

Ich habe es selbst erlebt, zwischen Gesellschaftern und Führungskräften zu sitzen. Entscheiden zu müssen – und gleichzeitig etwas entwickeln zu wollen.

Und ich weiß, wie man da rauskommt.

Warum ich das mache - Mein Antrieb

Ich mag es, wenn sich Dinge entwickeln: Menschen. Pflanzen. Unternehmen. Organisationen.

Jemand hat mal gesagt: „Du hast ein Talent, andere glänzen zu lassen.“ - Das stimmt. Ich mag es, wenn andere erfolgreich sind. Wenn sie wachsen. Wenn sie selbst merken: „Das habe ich geschafft."

Und ja - ich bin ehrlich: Ich mag es auch, wenn andere wissen, dass ich ein bisschen mitgeholfen habe. Aber den Weg gehen müssen sie selbst. Ich öffne Türen, durchgehen musst du selbst.

Das ist mein Antrieb: Andere glänzen lassen. Räume schaffen. Klarheit erreichen. Damit es leicht wird.

Ich bin Sparringspartner. Ich mache Lücken sichtbar. Ich stelle Fragen. Ich helfe, Klarheit zu schaffen. Aber ich gebe keine vorgefertigten Lösungen. Die gibt es nicht. Jedes Unternehmen ist anders. Jede Führungskraft ist anders. Jeder Kulturwandel ist anders.

Mein Job ist es: Dich zu entwickeln. Nicht dich zu führen.

Privat - Kurz und menschlich

Ich lebe mit meinem Mann und unserem Hund. Wenn ich nicht arbeite, bin ich mit beiden unterwegs. Das hält mich geerdet.

Früher Formationstanz. Heute Spaziergänge. Früher Wettkämpfe. Heute Gelassenheit.

Das Leben verändert sich. Und das ist gut so.

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